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Ihre Förderung für neue Häuser und Eigentumswohnungen

23-12-2021 02:33:06pm

Ihre Förderung für neue Häuser und Eigentumswohnungen

Sie interessieren sich für ein neues Haus oder eine neue Eigentums­wohnung? Wenn Sie jetzt bauen oder eine neue Immobilie kaufen, können Sie mit staatlichen Förder­mitteln rechnen. Besonders attraktiv: die hohen Zuschüsse und Tilgungs­zuschüsse der Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG).

Neue Immobilie kaufen

Ob Sie ein neues Haus oder eine neue Eigentumswohnung kaufen: Eine Förderung erleichtert Ihnen die Finanzierung – vor allem, wenn Ihr Zuhause wenig Energie verbraucht.

KAUF EINER NEUEN IMMOBILIE

Neues Haus, neue Wohnung – so fördern wir Ihren Kauf

Möchten Sie ein neu gebautes Haus oder eine neue Eigen­tums­wohnung kaufen? Ein großer Schritt für Sie, den wir gerne unter­stützen. Entdecken Sie, wie eine Förderung Ihnen den Weg in Ihr neues Zuhause erleichtern kann.

Hohe Förderung für energieeffiziente Neubauten

Die meisten Gebäude werden heute so gebaut, dass sie wenig Energie verbrauchen. Ihre Immobilie auch? Wenn Sie damit mindestens die Effizienz­haus-Stufe 55 erreichen, können Sie attraktive Förder­mittel erhalten. Außerdem sparen Sie dauer­haft Energie­kosten und schonen die Umwelt.

Wichtig für Ihre Planung: Die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 55 (einschließlich Erneuerbare-Energien-Klasse und Nach­haltigkeits-Klasse) bei Neubauten können Sie nur noch bis 31.01.2022 beantragen – sie entfällt zum 01.02.2022. Andere Effizienz­haus-Stufen sowie Gebäude­sanierungen fördern wir unverändert.

Bevor Sie Ihre Immobilie kaufen, können Sie das Förderprodukt Wohngebäude – Kredit (261, 262) beantragen. Bis zu 150.000 Euro stehen Ihnen je Wohnung zur Verfügung – mit günstigen Zinsen und einem Tilgungs­zuschuss, den Sie nicht zurück­zahlen müssen.

Möchten Sie für Ihr Vorhaben lieber einen Zuschuss wählen? Dann können Sie alternativ das Förder­produkt Wohngebäude – Zuschuss (461) nutzen.

Neues Haus bauen

Wenn Sie selbst bauen, können Sie Ihre eigenen Wünsche am besten verwirklichen. Möchten Sie im Eigenheim nur wenig Energie verbrauchen? Dann profitieren Sie von hoher Förderung.

Ganz nach Wunsch – Ihr neues Haus und die passende Förderung

Sie möchten ein neues Haus bauen? Wie schön! Dabei können Sie vieles ganz nach Ihren Wünschen ge­stalten. Das gilt sogar für die Förderung: Denn je energie­effizienter Ihr Haus einmal sein soll, umso weniger zahlen Sie bei einem Förder­kredit zurück.

Hohe Förderung für energie­effiziente Neubauten

Häuser werden heute so gebaut, dass sie ein Minimum an Energie verbrauchen. Ihr Haus auch? Wenn Sie damit mindestens die Effizienzhaus-Stufe 55 erreichen, profitieren Sie in vielerlei Hinsicht: Sie oder Ihr Mieter sparen Kosten für Heizung und Strom, Sie entlasten das Klima und Sie erhalten eine besonders hohe Förderung.

Wichtig für Ihre Planung: Die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 55 (einschließlich Erneuerbare-Energien-Klasse und Nach­haltigkeits-Klasse) bei Neubauten können Sie nur noch bis 31.01.2022 beantragen – sie entfällt zum 01.02.2022. Andere Effizienz­haus-Stufen sowie Gebäude­sanierungen fördern wir unverändert.

Bevor Sie Verträge für den Bau unter­zeichnen, können Sie das Förder­produkt Wohngebäude – Kredit (261, 262) beantragen. Bis zu 150.000 Euro stehen Ihnen je Wohnung zur Verfügung – mit günstigen Zinsen und einem Tilgungs­zuschuss, den Sie nicht zurück­zahlen müssen.

Möchten Sie für Ihr Vorhaben lieber einen Zuschuss wählen? Dann können Sie für alternativ das Förder­produkt Wohngebäude – Zuschuss (461) nutzen.

Effizienzhaus

Das Effizienzhaus ist ein Maßstab für Energie­effizienz. Die Regel: Je kleiner die Kenn­zahl Ihrer Effizienz­haus-Stufe ist, desto weniger Energie verbraucht Ihr Neubau und umso höher ist Ihre Förderung.

Die Effizienzhaus-Stufen für einen Neubau

Für energiesparende Gebäude gibt es einen Orientierungs­maßstab: die Effizienz­haus-Stufen. Je kleiner die Kenn­zahl einer Effizienz­haus-Stufe ist, desto weniger Energie verbraucht Ihre Immobilie und umso höher ist der Wert Ihres Hauses. Energie­effizienz bei Neu­bauten ist ein wichtiger Bestand­teil der Energie­wende und wird deshalb staatlich gefördert.

Was ist ein Effizienzhaus?

Ein Effizienz­haus ist ein energetischer Standard für Wohn­gebäude. Er setzt sich aus 2 Kriterien zusammen: Wie hoch ist der Gesamt­energie­bedarf der Immobilie? Und wie gut ist die Wärme­dämmung der Gebäude­hülle? Das wird mit den Werten Primär­energie­bedarf  und Transmissions­wärmeverlust  angegeben.

Die Effizienzhaus-Stufen 40 Plus, 40 und 55

Wer eine Effizienz­haus-Stufe 40 Plus, 40 oder 55 und gegebenen­falls zusätzlich eine Erneuerbare-Energien-Klasse oder Nachhaltigkeits-Klasse erreicht, kann dafür eine Förderung erhalten. Die unter­schiedlichen Zahlen­werte geben an, wie energie­effizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenz­gebäude ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto höher die Energie­effizienz und umso höher die Förderung. Als Vergleich dient ein Referenz­gebäude, das den Vorgaben des Gebäude­energie­gesetzes (GEG) entspricht.

Ein Beispiel: Im Vergleich zum Referenz­gebäude des GEG benötigt das Effizienz­haus 55 nur 55 % der Primär­energie. Zudem liegt der Trans­missions­wärme­verlust bei nur 70 % des Referenz­gebäudes. Der bauliche Wärme­schutz ist somit um 30 % besser.

Wichtig für Ihre Planung: Die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 55 (einschließlich Erneuerbare-Energien-Klasse und Nach­haltigkeits-Klasse) bei Neubauten können Sie nur noch bis 31.01.2022 beantragen – sie entfällt zum 01.02.2022. Andere Effizienz­haus-Stufen sowie Gebäude­sanierungen fördern wir unverändert.

Übrigens: Der gesetzliche Neubau­standard liegt bei 75 % des Niveaus des Referenz­gebäudes. Somit erhalten Sie für Ihr Gebäude die Einstiegs­förderung für die Effizienz­haus-Stufe 55 schon dann, wenn Sie Ihr Gebäude nur ca. 25 % besser bauen als die Mindest­anforderungen.

Die Effizienzhaus-Stufe 40 Plus

Die beste Effizienzhaus-Stufe erreichen Sie mit dem Effizienzhaus 40 Plus. Hier wird die Effizienz­haus-Stufe 40 noch mit zusätzlicher Haus­technik, einem „Plus-Paket“ ausgestattet, das in erster Linie auf eigene Strom­erzeugung und Selbst­nutzung des erzeugten Stroms ausgelegt ist. Im Regel­fall kommt der Strom von einer Photo­voltaik-Anlage, die mit einem stationären Batterie­speicher sowie einer Lüftungs­anlage mit Wärme­rück­gewinnung kombiniert wird. Damit sparen Sie noch mehr Energie ein, machen sich ein wenig unabhängig und erhalten die höchste Neubauförderung.

Erneuerbare-Energien-Klasse und Nach­haltig­keits-Klasse

Ergänzend zu den Effizienz­haus-Stufen wurden im Rahmen der Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) neue Klassen eingeführt: die Erneuerbare-Energien-Klasse und die Nach­haltig­keits-Klasse. Die höhere Förderung für die Erneuerbare-Energien-Klasse können Sie beim Neubau in Anspruch nehmen, wenn durch eine Heizungs­anlage auf Basis erneuer­barer Energien mindestens 55 % des Energie­bedarfs des Gebäudes gedeckt wird.

Die Nachhaltigkeits-Klasse erreichen Sie, wenn Sie für Ihr Effizienz­haus das Qualitäts­siegel „Nachhaltiges Gebäude“ erhalten.

Effizienzhaus-Stufen und Förderung im Überblick

Wenn Sie ein Effizienz­haus bauen oder ein neues Effizienz­haus kaufen, fördern wir Sie mit einem Kredit mit Tilgungs­zuschuss  oder einem direkt ausge­zahlten Zuschuss – Sie haben die Wahl.

 

Effizienzhaus

Primär­energie­bedarf

Transmissions­wärme­verlust

Maximale Kredit- oder Zuschuss­höhe je Wohneinheit 

Effizienzhaus 40 Plus 

40 %

55 %

150.000 Euro mit 25 % Tilgungs­zuschuss oder 37.500 Euro Investitionszuschuss

Effizienzhaus 40

40 %

55 %

120.000 Euro mit 20 % Tilgungs­zuschuss oder 24.000 Euro Investitionszuschuss

Effizienzhaus 40 Erneuerbare-Energien-Klasse  oder Nachhaltigkeits-Klasse 

40 %

55 %

150.000 Euro mit 22,5 % Tilgungs­zuschuss oder 33.750 Euro Investitionszuschuss

Effizienzhaus 55

55 %

70 %

120.000 Euro mit 15 % Tilgungs­zuschuss oder 18.000 Euro Investitionszuschuss

Effizienzhaus 55 Erneuerbare-Energien-Klasse  oder Nachhaltigkeits-Klasse 

55 %

70 %

150.000 Euro mit 17,5 % Tilgungs­zuschuss oder 26.250 Euro Investitionszuschuss

Gut zu wissen: Für die Baube­gleitung bzw. die Nachhaltigkeits­zertifizierung  Ihres Neu­baus erhalten Sie eine zusätzliche Förderung.

So bauen Sie ein Effizienzhaus

Die Effizienzhaus-Stufe ergibt sich immer aus der Kombination verschiedener baulicher und technischer Maßnahmen, vor allem aus den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Die Wärme­dämmung sollte gleich­mäßig über die Gebäude­hülle verteilt sein und bei der Anlagen­technik werden erneuerbare Energien eingesetzt. Dies kann zum Beispiel über Umwelt­wärme durch Nutzung von Wärme­pumpen oder mit dem Einsatz von Solar­energie zur Warm­wasser­bereitung und Heizungs­unterstützung erfolgen. Häufig wird eine Lüftungs­anlage mit Wärme­rück­gewinnung eingebaut.

Aber: Jedes Haus ist anders. Gleiche Maßnahmen können an unter­schiedlichen Gebäuden zu verschiedenen Effizienz­haus-Stufen führen. Daher ist es wichtig, das Gebäude immer als Ganzes zu betrachten und stets ein energetisches Gesamt­konzept erstellen zu lassen.

Förderung beantragen – nur mit Energie­effizienz-Experten

Bei energetischen Baumaßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fach­kundige Unterstützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Energie­effizienz-Expertin oder einen Energie­effizienz-Experten hinzu. Diese Unter­stützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten.

Gut zu wissen: Für diese Bau­begleitung erhalten Sie eine zusätzliche Förderung.

Zugelassen sind alle Energie­effizienz-Expertinnen und Energie­effizienz-Experten, die in der Experten­liste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.

 

Quelle: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/